Computer Lexikon Informationen zu PC und Internet
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Scanner (engl. to scan = kurz durchsehen) Gerät zum Einlesen und Digitalisieren von Texten, Barcodes und Graphiken.
Schnittstelle Übergangs/ Verbindungsstelle zwischen zwei Systemen (z.B. wird ein Drucker meist über eine parallele, ein Modem über serielle Schnittstelle angeschlossen).
Script
(engl. = Manuskript) Programm, das im Gegensatz zu einem kompilierten (übersetzten) Programm nicht direkt vom Prozessor ausgeführt werden kann, sondern zunächst von einem anderen Programm (z. B. Browser/ Webserver) interpretiert und quasi Schritt für Schritt in Maschinencode umgewandelt werden muss. Scripte sind i.d.R. langsamer als kompilierte Programme. (siehe auch JavaScript und Perl)
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Scrollen (engl. to scroll = rollen) meint das Auf- bzw. Abgleitenlassen einer Seite im Anzeigefenster mittels der am Rand des Anzeigefensters befindlichen Bildlaufleiste (da ganz am rechten Rand --->).
Scroll-Maus eine Maus, die (zwischen linker und rechter Taste) ein Scrollrädchen hat.
SCSI (engl. Small Computer System Interface) intelligenter Schnittstellenstandard für Computer, der den Anschluss von bis zu 8 Geräten (Festplatten, ua.) an nur einer Schnittstelle erlaubt.
SDK (engl. Software Development Kit = Software-Entwicklungs-Kit) ermöglicht es Dritten ergänzende Software für etablierte Programme (z.B. Plugins) zu erstellen.
SD-RAM (engl. Synchronous DRAM = synchronisierter DRAM) Synchronisiert sich mit dem Bus-Takt und ist wesentlich schneller als "klassisches" DRAM.
Sempron Prozessorreihe der Firma AMD - löste den Duron ab und ist eine kostengünstige Alternative zum Athlon(64)
SDSL (Symmetric Digital Subscriber Line = symmetrisches DSL) im Gegensatz zu ADSL sind die Bandbreiten von Upstream und Downstream identisch.
Serielle Schnittstelle Port zum Anschluss externer Geräte (z.B. Modem, Maus) an einen Computer, welcher (gegenüber der parallelen Schnittstelle) Datenübertragung auf nur einer Datenleitung Bit für Bit nacheinander (seriell) erlaubt.
Server (engl. to serve = bedienen) Programm, das Dienste anbietet und andere Systeme (Clients) mit Daten versorgt (siehe z.B. Webserver).
SGML (engl. Standard Generalized Markup Language = Allgemeine Standard-Seitenbeschreibungssprache) mit SGML können Auszeichnungssprachen (wie z.B. HTML und XML) entworfen werden, man kann also behaupten, dass das WWW im Wesentlichen auf SGML beruht; sie ist seit 1986 als ISO-Norm 8879 festgeschrieben.
Shareware (engl. to share = teilen) kostenlose Version eines Programmes, dei meist zum Testen für einen begrenzten Zeitraum bereit gestellt wird.
Shell (engl. = Schale/ Muschel) Programm, das die direkte Kommunikation mit dem Betriebsystem ermöglicht.
SIM (engl. Single Inline Modul) RAM-Platine mit aufgelöteten Chips, veraltet - heute nimmt man meist DDR- oder SD-RAM.
Slave (engl. = Sklave) Bezeichnung für den zweiten Anschluss (das zweite Gerät) an einer ATAPI-Schnittstelle.
SLIP (engl. Single Line Internert Protocol) Protokoll, das der analogen Verbindung via Modem in das Internet dient.
Slot (engl. = Kerbe) Bezeichnung für einen Steckplatz auf der Hauptplatine zur Aufnahme von Steckkarten (z.B. Grafikkarte).
SMB-Protokoll (engl. Server Message Block-Protocol) Ein Protokoll für Datei-, Druck- und andere Serverdienste im Netzwerk; es ist der Kern der Netzwerkdienste von Microsofts LAN-Manager und Windows/NT-Server sowie des  IBM LAN-Servers und mit NetBIOS zu NetBEUI verschmolzen (wird auch in  Windows für Workgroups und Windows 9x eingesetzt).
SMIL (engl. = Synchronized Multimedia Integration Language = synchronisierte Multimedia-Einbindungssprache) ermöglicht TV-ähnliche, selbst ablaufende Präsentationen im Internet.
SMTP (engl. Simple Mail Transfer Protocol = einfaches Postübertragungsprotokoll) Standardprotokoll zur Übertragung (meist nur zum Senden) von Emails.
SNMP (engl. Simple Network Management Protocol = einfaches Netzwerksteuerungsprotokoll) Protokoll, das der Verwaltung von Netzwerkgeräten dient.  
SOCKS (engl. SOCKet Secure Server = sicherer Socket-Server) Standard, der Rechnern in einem LAN den Zugriff auf Ressourcen außerhalb einer Firewall ermöglicht.  
Socket

(engl. = Stecker) meint das Ende einer Verbindung. Beim TCP/IP-Protokoll wird ein Socket durch IP-Adresse und Portnummer bestimmt.

 
Software   (engl. = weiche Ware) alles am Computer was nicht Hardware ist, also Programme, Treiber, Dateien. (Robert Rechner zum Thema Hardware: "Hardware without Software get's you nowhere!")
SOHO (engl. Small Office Home Office = kleines Büro Heimbüro) Bereich dessen User weniger Wert auf Hochleistung denn auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis legen.
Soundkarte (engl. Sound = Klang) Steckkarte, welche Tonausgabe ermöglicht, heute oft "onboard" (auf der Hauptplatine integriert).
Source-Code (engl. = Quellcode) editierbarer Programmcode (z.B. im ASCII-Format) einer Software, der durch einen Compiler in Maschinensprache "übersetzt" werden muss, damit er vom Computer ausgeführt werden kann (siehe auch Quelltext).
Spam (engl. = Sülze) Werbemail.
Spammer (engl. abgl. von spam = Sülze) jemand, der Werbemails verschickt.
Speicher erlaubt das Ablegen von Dateien, man unterscheidet vor allem den Hauptspeicher (RAM) und Massenspeichermedien, wie z.B. die Festplatte, CD-ROM, DVD, ua.
Speicheradressierung das Ansprechen von Speicherstellen durch den Adresssbus.
Spoofing (engl. spoof = Schwindel) Technik zur Reduzierung des Datenverkehrs innerhalb des (Inter)nets. Siehe auch IP-Spoofing.
SPX (engl. Sequenced Packet Exchange = geteilter Packet-Austausch) Netware-spezifisches verbindungsorientiertes Übertragungsprotokoll der vierten Ebene des OSI-Modells. SPX setzt auf IPX auf und bildet so ein zu TCP/IP äquivalentes Paar.
SQL

(engl. Structured Query Language = strukturierte Suchabfragesprache) strukturierte Abfragesprache für Datenbanken (z.B. auch im Internet).

SRAM (engl. = Static RAM = statischer RAM) benötigt gegenüber DRAM keinen Refresh und ist schneller (aber auch teurer) als dieser; wird als Cache-Speicher eingesetzt.
SSI (schwed. Statens Stralskydds Institut - staatliches Strahlenschutzinstitut) schwedisches Institut, das in Form der SSI-Empfehlung erstmals ein Maß für die maximal zulässige Strahlenbelastung durch Computerbildschirme definiert hat.
SSID (engl. Service Set IDentity = Service-Identität) in WLANs verfügt jede Komponente über eine SSID, welche das jewilige Gerät identifiziert. Ist sie auf "ANY" gesetzt (meist default) kann jedes Gerät mit jedem kommunizieren, was ein potentielles Sicherheitsrisiko darstellt.
SSL (Secure Socket Layer) Verfahren zur Verschlüsselung von HTML-Datentransfer.
Stack (engl. = Haufen) Speicer, der von oben nach unten abgearbeitet wird (für Programmierer relevant).
Stapeldatei Datei, die aus einer Reihe von Befehlen besteht, die nacheinander abgearbeitet werden (auch Batch-Datei).
STP (engl. Shielded Twisted Pair = geschirmtes verdrilltes Paar) wird für die Verkabelung von Netzwerken verwendet.
Streamer (engl. = Wimpel/ Papierschlane) Bandlaufwerk, heute meist durch CD-WROMs ersetzt.
Streaming

(engl. stream = Strom) Bezeichnung für die Wiedergabe von Multimedia-Dateien, (z.B. Sound- oder Videofiles) die im Internet bereitgestellt werden und nicht vollständig abgespeichert werden müssen, um auf dem Computer abgespielt zu werden.

Stylesheets (engl. = Stilblätter) Dateiformat, das der Ergänzung von HTML-Dokumenten dient und die Zuweisung von Stilen erlaubt, derer HTML nicht fähig ist.
Subdomains (engl. = Unterdomäne) eine Domäne, die innerhalb einer echten Domain eingerichtet und von dieser durch einen Punkt oder das @-Zeichen (man spricht von einer @-Domain) getrennt werden (also z.B. www.hans.guck-in-die-luft.de oder www.gretel@hexe.de).
Subnet (engl. = Unternetz) wird auch als Teilnetz bezeichnet. Das Internet ist ein Verbund von Teilnetzen, welche durch Gateways miteinander verbunden sind.
Suchmaschine Programm, das die Suche von Dateien im Internet ermöglicht (z.B. google) mehr
SVGA Super-VGA, Grafikstandard.
SVG-Format (engl. Scalable Vector Graphics = scalierbare Vektorgraphic) plattformübergreifendes vom W3-Konsortium entwickeltes vektorgrafisches (objektbeschreibendes) Format.
SWAN (engl. storage wide area network = Speicher WAN) Speichernetzwerk.  
SWAP (engl. = Tausch) Auslagerungsdatei.  
Switch (engl. = Schalter) ein aktiver Hub, der den Netzwerkverkehr zwischen Client und Server regelt, indem er selbsttätig die Zieladressen der Datenpakete auswertet und diese den entsprechenden Adressaten zustellt. Mitunter kann ein Switch die Funktion eines Routers übernehmen.  
Syntax meint den Aufbau einer Programmiersprache. Jede Sprache hat Ihre eigene Syntax. mehr